Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ZXK_Nimo« (02.11.2005, 20:51)
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Original von ZXK_Nimo
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Original von Joe_Kurzschluss
Noch was
Keine [URL=http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,382285,00.html]Geldhortung?[/URL]
Steht doch im Artikel :
Ein Teil ruht wohl für immer auf dem Grund von Brunnen, steckt in Sammelalben oder ist in Ländern wie Kroatien oder Bosnien-Herzegowina gestrandet, wo die Mark zeitweise Parallelwährung war. Der große Rest liegt in Skianzügen und Schubladen, auf Dachböden und in Sparschweinen oder, wie es Bundesbank-Sprecher Johannes-Rudi Korz ausdrückt: "Die Vergesslichkeit spielt hier sicherlich eine wichtige Rolle." Vergessene Milliarden?
Glaubst du eine Gebühr würde dieses Geld wieder in den Umlauf bringen? Das wurde vergessen und fertig, da kannst eine 100% Steuer raufhaun und es würde nix bringen.
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Ja, denn dieses Geld wird nach und nach entwertet, der entwertet Teil des Geld wird der Staatskasse zu gute kommen bzw. soziale Zwecke zu verfügung stehen.
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Kritiker bezweifeln die Grundannahmen und die Umsetzbarkeit der Freiwirtschaftstheorie. Kritisiert wird unter anderem die freiwirtschafltiche Prämisse, dass Geld durch die Umlaufsicherung auf den Konsum- oder Kreditmarkt gedrängt würde.
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Die Kritiker vertreten die These, das umlaufgesicherte Geld werde stattdessen durch Devisen, Edelmetalle oder Wertpapiere substituiert.
Ein häufig wiederkehrendes empirisches Argument gegen die von der Freiwirtschaft postulierten wirtschaftlichen Mechanismen ist das reale Auftreten von Stagflationskrisen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (02.11.2005, 22:05)
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Original von ZXK_Nimo
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Ja, denn dieses Geld wird nach und nach entwertet, der entwertet Teil des Geld wird der Staatskasse zu gute kommen bzw. soziale Zwecke zu verfügung stehen.
Toll, dann findet wer nach 20 Jahren meine im Garten vergrabene Truhe mit 100.000 €, wechselt sie in China ein in Gold, verkaufts in Österreich/Deutschland ( bzw Europa, ihr wollt das ja Europaweit durchsetzten ( = utopie, Weltweit = Utopie ² ) und schon is mehr Geld im Umlauf als geplant. Das machen dann ein paar Spekulanten, die über die entsprechenden FInanzmittel verfügen und du hast ne Inflation das du dir den Kauf von Klopapier sparen kannst.
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Original von ZXK_Nimo
Umgekehrt könnte man aber auch sagen es sind leere Behauptungen.
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Ich bin werder Links noch Rechts, aber stehe der FWL sehr kritisch gegenüber, warum hab ich in dem Thread mehrmals erklärt.
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Fairerweise sollte ich aber auch anmerken dass ich BWL studiere, und wir "klassischen" VWLer sind ja bekanntlich nicht eure besten Freunde![]()
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Aber ich hab mir ja eure Seite durchgelesen, bin ja niemand der einfach nur wegen einem Satz gleich anfängt zu kritisieren. Und was soll ich sagen, die Fragen die mir dabei in den Sinn gekommen sind konnten einfach nicht zu meiner Zufriedenheit geklärt werden.
Nein der Kommunismus wurde theoretisch wiederlegt und ist Praktisch gescheitert.
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Freiwirtschaft is wohl ein bisl wie der Kommunismus, in der theorie funktioniert er, aber halt nur dortBei genauerer Betrachtung gibts zu viele Kritikansätze...
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Original von Joe_Kurzschluss
Nein der Kommunismus wurde theoretisch wiederlegt und ist Praktisch gescheitert.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (02.11.2005, 21:45)
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Und nun sage mir, warum jemand dem Land "Michelland" 100 Mio Mark zum spielen geben soll? Wenn sie es erst in 57 Jahren zurück geben müssen sie dafür, dass der andere damit 57 jahre nicht spiele durfte wohl was zahlen oder? Irgendeine Wiedergutmachung? Meinst nicht auch? Wenn die Geld brauchen um "miteinender zu spielen", dann können sie sich doch selbst welches drucken. Du sagst ja selber der Austausch soll nur untereinander statt finden. Also wird kein externer gebraucht. Wozu welches leihen? Kannst mir das mal erklären?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (02.11.2005, 21:53)
...Du sagst doch es geht uns so schlecht und zuhause horten wir alle geld, passt mal wieder...
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Du wirst Dich wundern wie viel Geld manche Leute zu hause horten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Wanderer_Dude« (02.11.2005, 22:12)
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Original von Joe_Kurzschluss
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Und nun sage mir, warum jemand dem Land "Michelland" 100 Mio Mark zum spielen geben soll? Wenn sie es erst in 57 Jahren zurück geben müssen sie dafür, dass der andere damit 57 jahre nicht spiele durfte wohl was zahlen oder? Irgendeine Wiedergutmachung? Meinst nicht auch? Wenn die Geld brauchen um "miteinender zu spielen", dann können sie sich doch selbst welches drucken. Du sagst ja selber der Austausch soll nur untereinander statt finden. Also wird kein externer gebraucht. Wozu welches leihen? Kannst mir das mal erklären?
Ja dann wollen wir mal.
Wer hat den der Bunderepublick Deutschland Geld geliehen damit Du heute Abend so eine Unsinn posten darfst?
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Original von Joe_Kurzschluss
Und zum anderen
Sozialismus/ Kommunismus das ist fast das gleiche, das ist alles Extrem Links.
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Und Du must auch die Vermögensverteilung berücksichitgen, es gibt Leute die beduetend mehr Geld als du zu verfügung haben. Es gibt auch überlegungen das die Gelhortungsgebühr bei Geldzurückhaltung nur aus der androhunge von Geldentwertung bestehen könnte, den man sagt ja der Rubel muss rollen.
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Original von ToD_RoadRunner
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Schon einmal IRGENDWANN in einem lichtem Moment daran gedacht das es auch andere Wege gibt sein Geld anzulegen?
Ja so hell war lange schon nicht mal und jetzt komm mal aus dem Schatten.
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Ich nehme einfach meine 23 Mio. Euro und streue sie in verschiedene Gesellschaften. Vom Gewinn der ausgeschütet wird erhalte ich Geld. Das ist nixs anderes als Zinsen.
Warum sollte denn einer deine 23 Mio nehem wenn man diese doch auch über günstige Kredite bekommen kann? Dann überlege jetzt mal was für ene Firma das bessere Geschäft ist die einen Gewinn auszahlen oder einen kleinen Kalkulierbaren Zins an der Bank zu entrichten?
Du kannst höchstens mit vollen Risiko in einen Geschäft einsteigen, das sind dann Geschäfte wo Du auch mal damit rechenen muss das deine 23 Mio auf einen feuchten Händedruck zusammen schmelzen.
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Wie wäre es mit Wohnungen. Ach ich vergass. Enteignung und Zuteilung nur an Mütter.
Nein, es geht nur um den Boden auch da wird man keine Nachteile haben.
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Wie wäre es mit Anlagen in Edelmetallen?
Ja das ist doch kein Problem kanst Du doch machen, aber denke doch mal nach mit welchen Geld kaufst Du dann Edelmetale? Dein Geld das Du für die Edelmetalle Ausgibst ist doch nicht weg, es wird nur ein anderer gegen Nullzins auf Sparbuch bringen.
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Oder doch lieber in Kunstobjekte? Da steigt bei der richtigen Auswahl auch der Preis = ZINSEN.
Das Spielt wiederum keine Rolle, es ist nur Wichtig das Geld in Markt und Bewegung gehalten wird.
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Original von ToD_RoadRunner
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Zur Zeit handelnd man in vielen Städten schon mit Zinsfreien Regionalgeld, das macht man nicht zum Spaß, sondern weil es Notwendig ist. Wir stehen am Anfang einer Deflationspierale, man wird uns in Grund und Boden sparen.
Wo zum Beispiel?
Welche Städte?
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Warum sollte denn einer deine 23 Mio nehem wenn man diese doch auch über günstige Kredite bekommen kann? Dann überlege jetzt mal was für ene Firma das bessere Geschäft ist die einen Gewinn auszahlen oder einen kleinen Kalkulierbaren Zins an der Bank zu entrichten?
Du kannst höchstens mit vollen Risiko in einen Geschäft einsteigen, das sind dann Geschäfte wo Du auch mal damit rechenen muss das deine 23 Mio auf einen feuchten Händedruck zusammen schmelzen.
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Die Erfahrung zeigt, daß das Geld seine Funktion als Wertaufbewahrungsmittel (Hortung) vollständig erst verliert, wenn die monatlichen Preissteigerungsraten merklich über 50 % hinausgehen (Hyperinflation). Um eine Geldhortung zuverlässig auszuschließen, müßte der „konstruktive“ Umlaufsicherer HSt monatliche Steuersätze von über 50 % aufweisen! Diese extrem hohen Steuersätze dürften vom Bürger nicht akzeptiert werden und politisch kaum durchsetzbar sein angesichts der Tatsache, daß jedem Haushalt eine gewisse Vermögenshaltung in Geld ein notwendiges Bedürfnis ist. Eine HSt von monatlich über 50 % beeinträchtigt darüberhinaus aber auch die Tauschmittelfunktion des Geldes und führt zur Verwendung von Ersatzgeldern wie Devisen, Kreditkarten, konzerninternen Verrechnungspreisen, Naturaltauschbörsen u.a. Wer schlau und vermögend genug ist, auf Ersatzgelder auszuweichen, der entgeht natürlich der HSt!
Realistischerweise nennen die Freiwirte allerdings HSt-Sätze von nur 5 - 10 % pro Jahr. Die weitere Diskussion befaßt sich daher mit der Wirksamkeit derart niedriger HSt. Zum Vergleich: die Summe aus beiden „destruktiven“ Umlaufsicherern Zins und Inflationsrate lag in den letzten Jahren fast immer deutlich über 10 %, 1981 mit dem Spitzenwert von 16,9 %. Selbst dieser hohe Satz bewirkte keine merkliche Verhaltensänderung der Bürger, in der pas siven Kasse wurde noch immer Geld als Wertaufbewahrungsmittel (Hortung) gehalten! Wie gut gelingt nun der Bundesbank die Kontrolle über die Umlaufgeschwindigkeit mit einer HSt von angenommen ca. 5 - 15 % p.a.? Unter diesen Bedingungen halten die Bürger sowohl aktive als auch passive Kasse, die Bundesbank träfe also Bedingungen, vergleichbar den heutigen, an.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ZXK_Nimo« (03.11.2005, 13:23)
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Schon mal dara ngedacht, dass wenn die Kredite billiger werden auch mehr Kredite aufgenommen werden? Zwar sinkt die Zinsbelastung auf dem ersten blick, da aber mehr aufgenommen wird steigt sie im Endeffekt auch wieder an und wird sich wohl wieder dort einpendelt, wo sie jetzt ist. Und den Unternehmen wird da nix anderes übrigbleiben als noch mehr Kredite in Anspruch zu nehmen wenn sie Konkurrenzfähig bleiben wollen. Das neue Geldsystem bringt keine Veränderung, sondern nur eine Verschiebung mit sich ( so seh ich das zumindest). Jetzt wirst du natürlich damit kommen : Dafür gibts ja die Hortunggebühr, die die Menschen "zwingt" ihr Geld in den Kreislauf zu pumpen, und dadurch die Nachfrage steigern. Dazu möchte ich folgendes Anmerken:
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Die Erfahrung zeigt, daß das Geld seine Funktion als Wertaufbewahrungsmittel (Hortung) vollständig erst verliert, wenn die monatlichen Preissteigerungsraten merklich über 50 % hinausgehen (Hyperinflation).
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Ob du nun Regionalgeld einführst
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Nein es wird mehr Eigenkapital genutzt und die Kreditsummen werden auf Grund der gesenkten kosten geringer ausfallen.
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Und man sollte inflation nicht mit der Geldhortungsgebür verwechseln da gibt es einen großen unterschied,
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Wo gibt des denn diese Erfahrung wer hat den gemacht?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ZXK_Nimo« (03.11.2005, 13:59)
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Wieso mehr Eigenkapital? Woher kommt das? Offensichtlich hab ich da nen Denkfehler, aber ist es nicht so, dass wenn Fremdkapital billiger wird dieses auch mehr genutzt wird?
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Du hast doch selbst gesagt es gibt einen Schuldenzwang, gibts den danach nichtmehr oder wie?
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Der wäre? Bei beidem verliert das Geld nach einem gewissen Zeitraum an Wert. Bei der Inflation hab ich zwar weiterhin 100 € in der Hand, aber die Güter die vorher 100 gekostet haben kosten jetzt halt 105€. Bei der Gebühr hab ich bei gleichbleibenden Preisen halt nur noch 95€ in der Hand. Zwei verschiedene Systeme mit dem exakt selben Effekt.
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Kann ich dir leider nicht sagen Wird wohl empirische Studien darüber geben, oder was weiss ich.